hartmut h. forche
Regisseur und Übersetzer
Agent für Theater Spaniens in Deutschland (THESPiD)



PRESSEZITATE:

Quelle: Gallisas (theaterverlag und mediaagentur gmbh)


Bei den Darstellern hat Regisseur Hartmut H Forche eine gute Hand bewiesen[...]. Insgesamt hat das Opernhaus in Halle mit MAR i CEL eine anspruchsvolle Produktion gewonnen, von der zu hoffen wäre, dass sie beim Publikum auf die entsprechende Resonanz stößt.
MAR i CEL, Da Capo, Jörg Beese

Mit Bravo-Rufen und langem Beifall ist am Opernhaus Halle die Premiere des spanischen Musicals MAR i CEL ("Der Himmel und das Meer") in deutscher Fassung gefeiert worden....
"MAR i CEL" Leipziger Volkszeitung, Dresdner Neueste Nachrichten

...Der Inszenierung merkt man an, dass Regisseur Hartmut H Forche sehr viel über das Stück nachgedacht hat. ...mit ungewöhnlichen Ideen und vor allem einer sorgfüaltigen, einfühlsamen Personenregie...
"LES MISERABLES", musicals, 02.08

Hartmut H Forche und seinem Team gelingt insgesamt eine neue, interessante Interpretation des bekannten Stoffs, die ohne die Ausstattungsorgien der Großproduktionen auskommt und dadurch de Blick freigibt auf das Wesentliche in LES MISERABLES: die Personen.
"LES MISERABLES"; www.musicalzentrale.de

Was Forche als Regisseur anstrebte, nämlich ein nahtloses Ineinander der Szenen, ist ihm auf der kleinen Pforzheimer Bühne gut gelungen. Große Chorszenen wie auf den Barrikaden kamen eindringlich herüber. Die fast dreistündige Aufführung wurde vom Premierenpublikum begeistert aufgenommen.
"LES MISERABLES", Mühlacker Tagblatt

Hartmut H Forche, der Inszenator und Regisseur durchleuchtet mit seiner Interpretation dieses Musicals die Unverhältnismäßigkeit und Maßlosigkeit der Mittel mit welchem Luxus die "Oberen Zehntausend" ihre verschwenderischen Leben zelebrieren.
"HIGH SOCIETY", Vaihinger Kreiszeitung



HARTMUT H FORCHE
wurde in der Universitätsstadt G&öuml;ttingen geboren, In Hannover machte er sein Abitur und studierte Germanisitk, Kunstgeschichte, Philosophie in Tübingen, Köln, Hannover, parallell dazu absolvierte er an der staatlichen Hochschule für Musik und Theater eine Schauspielausbildung.
Das führte ihn zum Engagement an das Staatstheater Hannover als Regieassistent und Schauspieler, wo er dann später mit seinen ersten eigenen Inszenierungen hervortrat. Von Hannover wechselte er nach Dortmund, wo er mit seiner Inszenierung von Brechts "Antigone" in Leeds (England) gastierte.
Es folgten Engagements als Oberspielleiter des Schauspiels und Mitarbeiter des Intendanten, erstmals in Pforzheim, dann in Bielefeld. Dort inszenierte er u.a. seine ersten musikalischhistorischen Revuen.
Mit dem Goethe-Institut machte er Workshops, Vorträge und Rezitationen in Südamerika Spanien und Portugal, er spielte bei den Salzburger Festspielen den Lucifer in Orffs "De Temporum fine de Comedia" und war dort Assistent von Giorgio Strehler. Nach zwei Jahren verließ er Bielefeld und inszenierte in Lübeck, Braunschweig Würzburg, Baden-Baden und Schleswig.
Dann schloss er als 1. Spielleiter und Stellvertreter des Intendanten in Wilhelmshaven ab, und konnte so seine ersten Musicals inszenieren: "Cabaret", "Mann von la Mancha", und hatte überregionalen Erfolg mit der DE des russischen Musicals "Geschichte eines Pferdes" (nach Tolstois "Leinwandmesser") und den Uraufführungen von zwei weiteren musikalischhistorischen Revuen über das 18./19.JH.
Inszenierungen mit dem Schwerpunkt Musical folgten u.a. in Kaiserslautern, Dessau, Coburg, Hildesheim, Regensburg, Hannover, Leipzig, Augsburg, und er machte sich in dieser Sparte neben den klassischen Werken vor allem durch die Entdeckungen neuer Musicals einen Namen; Forche brachte den britischen Erfolgshit "Me and my Girl" nach Deutschland, sowie "Funny Girl", "High-Society", "Singin in the Rain", aber auch Unbekannteres, wie das Gershwin-Musical "My One and Only", oder Cole Porter's "Out of this World", sowie den Charles Dickens Stoff "Das Geheimnis des Edwin Drood", das Broadway-Musical "Woman of the Year" (Ebb/Kander), und die Bühnenfassung von "Harry und Sally", Musicals, die er auch für die renommierten Verlage Felix Bloch Erben, Gallissas, Musik und Bühne übersetzte. Seine Arbeit führte ihn durch ganz Deutschland.
Die Open-Air-Fassung der "Rocky Horror Show" auf dem Schlossplatz von Coburg verursachte spektakuläres Aufsehen. Zusammen mit Volker M. Plangg schrieb er auch sein eigenes Musical zum Thema "Rasputin", das an der Staatsoperette uraufgeführt wurde.
Zuletzt machte er durch seine Inszenierung und Übersetzung des spanischen Erfolgsmusicals "Mar i Cel" am Opernhaus Halle auf sich aufmerksam. Der Romeo-und-Julia-Stoff an Bord eines Piratenschiffs im 17. JH bestach nicht nur als Beitrag im Konflikt der Religionen sondern auch als opulentes Spektakel mit anspruchsvoller Musik.
Weiterhin inszenierte er auch klassische Operette (z.B. Oberhausen, Osnabrück), zwei Opern (Flensburg und Lübeck) und auch Kinder- und Jugendtheater (St. Gallen, Wiesbaden, Hannover) und stand auch immer wieder auf der Bühne (zuletzt als MC in "Cabaret" - Bad Gandersheim).
Er war Mitglied der Jury bei den Musicalkongressen in Berlin und Hamburg und gehört zur SGAE, Barcelona.
Für den Theaterverlag Gallissas übersetzte er das Hip-Hop-Musical "The Seven", die Cole-Porter-Songs zu "Ein Herz und eine Krone" sowie Jaime Saloms "Los increibles 20".

Gallisas (theaterverlag und mediaagentur gmbh)